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Belmer Christuskirche erhält neue Beleuchtung

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  • Einleitungstext: Die Christuskirche der Ev.-luth. Christus-Kirchengemeinde im alten Ortskern von Belm dient jeher als Ort der Gemeinschaft, in dem nicht nur Gottesdienste abgehalten werden.

Die Christuskirche der Ev.-luth. Christus-Kirchengemeinde im alten Ortskern von Belm dient jeher als Ort der Gemeinschaft, in dem nicht nur Gottesdienste abgehalten werden. Stattdessen dienen die hellen Räumlichkeiten auch zu kulturellen Veranstaltungen und Feierlichkeiten als Möglichkeit des Austausches und der Begegnung. Um diesen gesellschaftlichen Nutzen zu untermauern und das Innere der Kirche zu verschiedenen Anlässen in frischem Licht erstrahlen zu lassen, wurde nun eine neue und moderne Beleuchtung bewilligt. Neben dem ästhetischen Aspekt wird mit dem Projekt ebenfalls auf mehr Nachhaltigkeit gesetzt – die alten Lampen mit schlechter Energiebilanz werden durch LED-Leuchtmittel getauscht. Damit können sich Kirchenbesucher:innen künftig an der Christuskirche mit ihren Merkmalen und Besonderheiten während verschiedenster Veranstaltungen erfreuen. LEADER fördert das Projekt mit gut 49.000 Euro.

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Austauschtreffen Tourismus diesmal mit Schwerpunkt Hufeisen-Route

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  • Einleitungstext: Mit der Hufeisen-Route verfügen Belm, Bissendorf, Georgsmarienhütte, Hagen a.T.W., Hasbergen und Wallenhorst über eine Radroute, die auch über die Grenzen der LEADER-Region Hufeisen bekannt ist. Um die Attraktivität des 105 km langen Rundkurses weiter zu steigen, planen die LEADER-Regionen eine Aufwertung der Route. Auf dem letzten Austauschtreffen Tourismus informierten Regionalmanagerin Vera Placke und ihr Kollege Tim Strakeljahn über den aktuellen Stand.

Mit der Hufeisen-Route verfügen Belm, Bissendorf, Georgsmarienhütte, Hagen a.T.W., Hasbergen und Wallenhorst über eine Radroute, die auch über die Grenzen der LEADER-Region Hufeisen bekannt ist. Um die Attraktivität des 105 km langen Rundkurses weiter zu steigen, planen die LEADER-Regionen eine Aufwertung der Route. Auf dem letzten Austauschtreffen Tourismus informierten Regionalmanagerin Vera Placke und ihr Kollege Tim Strakeljahn über den aktuellen Stand.

An dem üblicherweise zweimal im Jahr stattfindenden Treffen nahmen Vertreter:innen der Kommunen sowie der Tourismusgesellschaft Osnabrücker Land teil (TOL). Nachdem Regionalmanagerin Vera Placke zunächst über die Möglichkeiten von LEADER informierte, ging ihr Kollege von der pro-t-in GmbH, Tourismusexperte Tim Strakeljahn, auf den Hauptpunkt des Treffens ein: die geplante Aufwertung der Hufeisen-Route. Die Radroute wurde 2018 eröffnet. Sie ist Teil des Gesamtkonzepts der TOL und verbindet die sechs Hufeisen-Kommunen über das bestehende RAVELOS-Systems.

Ziel des aktuellen Projekts – ein Startprojekt im Regionalen Entwicklungskonzept der LEADER-Region – ist es nun, durch eine Aufwertung der Begleitinfrastruktur die Hufeisen-Route qualitativ weiterzuentwickeln. Mit der Planung des Projekts wurde die Lingener pro-t-in GmbH beauftragt, die auch das LEADER-Regionalmanagement betreut. In einem ersten Schritt führen Tim Strakeljahn und sein Team eine Bestandsaufnahmen der wegebegleitenden Infrastruktur durch, stellen diese kartografisch dar und tauschen sich dazu mit relevanten Akteur:innen wie der TOL, dem Natur- und Geopark TERRA.vita und den betreffenden Kommunen aus. Im Anschluss werden verschiedene Maßnahmen geplant, um die wegebegleitende Infrastruktur zu ergänzen und zu verbessern, etwa durch Sitzgelegenheiten (Tisch-Bank-Kombination mit Überdachung), Reparaturstationen, E-Bike-Ladestationen mit PV-Panel sowie Refill-Stationen. Darüber hinaus soll auch die dazugehörige Website www.hufeisen-route.de unter die Lupe genommen werden. Die Planungen sollen bis zum Juni abgeschlossen sein.

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Neues Erklärvideo zur Lokalen Aktionsgruppe (LAG) online

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  • Einleitungstext: Besonders selbsterklärend ist der Begriff „Lokale Aktionsgruppe“ – kurz LAG – nicht, dabei ist das Gruppe das zentrale Entscheidungsgremium der gesamten LEADER-Region. Zum besseren Verständnis hat das Regionalmanagement daher ein Erklärvideo produziert, das Zusammensetzung und Aufgaben der LAG vorstellt.

Besonders selbsterklärend ist der Begriff „Lokale Aktionsgruppe“ – kurz LAG – nicht, dabei ist die Gruppe das zentrale Entscheidungsgremium der gesamten LEADER-Region. Zum besseren Verständnis hat das Regionalmanagement daher ein Erklärvideo produziert, das Zusammensetzung und Aufgaben der LAG vorstellt.

Ein Bild sagt mehr als tausende Worte – und ein Video erklärt manchmal mehr als ein ganzer Artikel. Auf der Unterseite „LAG“ findet ihr daher ab sofort ein Video, in dem wir euch die LAG genauer erklären und vorstellen – schaut gerne mal rein! Bei Fragen könnt ihr euch natürlich auch immer gerne an das Regionalmanagement wenden.

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Projekt zur Kioskerweiterung im Hagener Sportzentrum bewilligt

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  • Einleitungstext: Für den Hagener Sportverein ist es bereits das zweite Projekt in kurzer Zeit, das bewilligt wurde: die Kioskerweiterung im eigenen Sportzentrum. Damit dürfen sich die mehr als 2.000 Mitglieder, Schüler:innen und Sportfans über eine weitere Neuerung freuen, die dem Gesamtkomplex zu mehr Attraktivität verhelfen soll.

Die Kioskerweiterung erlaubt es dem Hagener SV, von Einweg- auf Mehrweggeschirr umzustellen. Foto:   Farknot/envato elements

Für den Hagener Sportverein ist es bereits das zweite Projekt in kurzer Zeit, das bewilligt wurde: die Kioskerweiterung im eigenen Sportzentrum. Damit dürfen sich die mehr als 2.000 Mitglieder, Schüler:innen und Sportfans über eine weitere Neuerung freuen, die dem Gesamtkomplex zu mehr Attraktivität verhelfen soll. Im Fokus der Pläne des Vereins steht vor allem das soziale Miteinander, das nachhaltig gefördert werden soll. Das zentral gelegene Sportzentrum wird an den Wochenenden zum Treffpunkt zahlreicher Sportler:innen und Familien, auch aus den umliegenden Gemeinden. Durch die Erweiterung steht zukünftig nicht nur mehr Platz zur Verfügung, auch kann auf Einmalgeschirr verzichtet und auf ein Mehrwegsystem umgestiegen werden – ganz im Sinne der Nachhaltigkeit. 

Mit der Umsetzung des Projektes erhofft sich der Verein neben einer Steigerung der Besucher:innenzahlen und der Aufenthaltsqualität vor allem, die Generationen zusammenzubringen und einen Ort zu schaffen, an dem die Begegnung an erster Stelle steht. LEADER fördert das Projekt mit gut 29.000 Euro.  

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Interview: Uwe-Heinz Bendig vom ArL Weser-Ems

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  • Einleitungstext: Bevor ein LEADER-Projekt in die Umsetzung starten kann, wird es nach dem LAG-Beschluss vom Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) geprüft. Wie das genau funktioniert und was Antragsstellende beachten sollten, erklärt Uwe-Heinz Bendig, Leiter des ArL Weser-Ems, Geschäftsstelle Osnabrück im Interview.

Bevor ein LEADER-Projekt in die Umsetzung starten kann, wird es nach dem LAG-Beschluss vom Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) geprüft. Wie das genau funktioniert und was Antragsstellende beachten sollten, erklärt Uwe-Heinz Bendig, Dezernatsteilleiter des ArL Weser-Ems, Geschäftsstelle Osnabrück im Interview.

Herr Bendig, welche Rolle hat das Amt für regionale Landesentwicklung in Sachen LEADER?

Letztendlich nehmen wir drei Rollen ein: Begleiter, Berater und Wächter. Wir sind die spätere Bewilligungsbehörde, d.h. wir bekommen die tatsächlichen Förderanträge, nachdem die LAG das Projekt beschlossen hat. Wir sind dafür verantwortlich, das Projekt richtlinien- und EU-konform zu begleiten, die Gelder zu bewilligen und nachher auszuzahlen. Aber auch schon bevor die LAG sich in ihrer Sitzung mit dem Projekt befasst, stehen wir ihr, dem Regionalmanagement und den Projektträgern beratend zur Seite. Wir helfen z.B. bei schwierigen Fragen, damit sich niemand in den Mühlen der EU-Regularien verstrickt. Da wir alle LEADER-Regionen im Osnabrücker Land betreuen, haben wir außerdem einen Gesamtüberblick und können unsere Erfahrungen weitergeben.

Bei den LAG-Sitzungen sind Sie auch dabei.

Genau, als nicht-stimmberechtigtes, beratendes Mitglied. Wenn sich die LAG nicht sicher ist, können wir Hinweise geben, wie gewisse Dinge im europäischen Zuwendungsbereich zu sehen sind, da wir den rechtlichen Hintergrund mitbringen.

Auf welche Herausforderungen stoßen Projektträger:innen häufig bei der Antragsstellung?

Leider ist LEADER nicht so unbürokratisch, wie wir es uns wünschen würden. Aufgrund des zweistufigen Antragsverfahrens muss das Projekt erst durch die LAG durch, bevor bei uns der offizielle Förderantrag eingereicht wird. Der Projektträger möchte natürlich gleich mit dem Projekt starten, darf das aber erst, wenn der letzte Bescheid durch uns vorliegt. Hier müssen wir dann leider etwas auf die Bremse treten. Unsere gemeinsame Herausforderung mit dem Regionalmanagement ist auch, den Projektträgern ein Gefühl dafür zu geben, was förderfähig ist und was nicht. Bei LEADER ist ganz, ganz viel möglich, aber eben nicht alles. Eine weitere Herausforderung vor allem für Vereine ist, dass das Projekt vorfinanziert sein muss, da die Förderung immer erst nach Projektabschluss ausgezahlt wird.

Welche Tipps haben Sie für Antragssteller:innen? Was sollten sie beachten und was vermeiden?

Ganz wichtig ist es, frühzeitig mit dem Regionalmanagement und mit uns Kontakt aufzunehmen – gerne schon, wenn die erste Idee im Kopf reift. Wir können diese dann gemeinsam weiterentwickeln, damit es funktioniert. Auch kritische Dinge sollten frühzeitig kommuniziert werden. Wir haben zwar Behörde auf dem Label stehen, aber wir versuchen stets gemeinsam, eine Lösung zu finden. Es ist sehr ärgerlich, wenn ein Projekt eigentlich schon bewilligungsreif ist und dann doch noch Probleme auftreten, die vorher nicht angesprochen wurden. Was man auch auf gar keinen Fall machen sollte ist, Aufträge zu vergeben und anzufangen, bevor der Bewilligungsbescheid von unserer Seite vorliegt. Dann hat sich die Förderung leider gänzlich erledigt. Und wenn es nach der Förderzusage Änderungen gibt, sollten diese ebenfalls umgehend mit uns besprochen werden. Wir sind nicht die Verhinderer – wir freuen über jedes Projekt, das wir für die Region umsetzen können.

Sie kommen regelmäßig zu Treffen mit den LEADER-Regionen im Landkreis Osnabrück zusammen. Wie erleben Sie die Zusammenarbeit?

Die ist erwartungsgemäß sehr gut. Wir starten ja auch nicht bei Null, sondern haben schon vorher während der Integrierten Ländlichen Entwicklung zusammengearbeitet – da können wir auf etablierte Strukturen zurückgreifen. Unsere Vernetzungstreffen sind immer sehr zielorientiert. Auch da sprechen wir Probleme an und finden Lösungen, mit denen wir alle gut umgehen können. Ich habe das Gefühl, dass auch wenn wir fünf LEADER-Regionen im Osnabrücker Land haben, doch eine Einheit sind.

 

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