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Erfolgreiche Info-Veranstaltung in Georgsmarienhütte

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  • Einleitungstext: Im Rathaus von Georgsmarienhütte hat die Regionalmanagerin gestern (12.8.24) über das LEADER-Programm informiert. Trotz heißer Temperaturen kamen interessierte Bürger:innen.

(Foto: Stadt Georgsmarienhütte)

Im Rathaus von Georgsmarienhütte hat die Regionalmanagerin gestern (12.8.24) über das LEADER-Programm informiert. Trotz heißer Temperaturen kamen interessierte Bürger:innen.

Die Bürgermeisterin der Stadt Georgsmarienhütte hatte Vera Placke zu der Veranstaltung eingeladen. Vor Ort betonte Dagmar Bahlo, wie wichtig das LEADER-Programm für ländliche Regionen ist und welche Chancen darin stecken.

Die Regionalmanagerin Placke informierte das Publikum anhand von Projekten, die bereits über LEADER-Mittel finanziert wurden, welche Ideen dank der LEADER-Förderung möglich gemacht werden können.

Zudem erklärte sie, wie Interessierte Fördergelder für eigene Projektideen beantragen können. Sie wies darauf hin, dass Antragssteller:innen jederzeit eine persönliche und kostenlose Beratung bei ihr bekommen können.

Das LEADER-Programm gibt es seit 2023 für die Hufeisen-Region, die die Stadt Georgsmarienhütte sowie die Gemeinden Belm, Bissendorf, Hagen a.T.W., Hasbergen und Wallenhorst umfasst.

Das Besondere an dem Programm ist die Bürgernähe: wichtige Akteur:innen aus der Region entscheiden mit, welche Projekte die Fördermittel bekommen sollen.

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Einladung zur LAG-Sitzung

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  • Einleitungstext: In zwei Wochen ist es wieder soweit: Die nächste Sitzung der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) der Hufeisen-Region steht bevor.

(Foto: Claus Baalmann)

In zwei Wochen ist es wieder soweit: Die nächste Sitzung der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) der Hufeisen-Region steht bevor.

Die Sitzung ist öffentlich - alle Interessierten sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen.

Am 26. August 2024 treffen sich die Mitglieder, um wichtige Entscheidungen für die Region zu treffen und konkrete Projekte voranzubringen. Auf der Tagesordnung stehen zahlreiche Themen, die für die Entwicklung der Region wichtig sind.

LAG-Mitglieder bewerten Projektideen

Besonders spannend wird es bei der Vorstellung und anschließenden Abstimmung über die eingereichten Projektskizzen. Die LAG-Mitglieder werden die eingereichten Ideen bewerten. Diese Bewertung  entscheidet, ob ein Projekt förderwürdig ist.

Ein zentrales Thema wird auch das LEADER-Budget sein. Hierbei wird eine umfassende Übersicht über laufende Projekte präsentiert. Die LAG-Mitglieder werden darüber sprechen, wie die finanziellen Mittel in den kommenden Wochen optimal eingesetzt werden können, um die Hufeisen-Region weiter voranzubringen.

Regionalmanagerin berichtet

Auch die Regionalmanagerin wird ausführlich berichten. Dabei wird es unter anderem um die Fördermittelberatungen und die Öffentlichkeitsarbeit in der Region gehen. Zudem wird an diesem Tag beschlossen, welches Projektebudget für die nächste Sitzung zur Verfügung steht.

Die LAG-Sitzung verspricht erneut eine spannende Veranstaltung zu werden, bei der viele Weichen für die Zukunft der Hufeisen-Region gestellt werden.

Anmeldung bei Vera Placke

Wer an der LAG-Sitzung teilnehmen möchte, kann sich bei der Regionalmanagerin Vera Placke anmelden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Die LAG-Sitzung ist am 26. August 2024 von 16:00 bis 18:00 Uhr  im Rathaus der Gemeinde Hasbergen im Ratssitzungssaal.

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Gerhard Wienken im Interview

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  • Einleitungstext: Gerhard Wienken ist LAG-Mitglied und Wirtschafts- und Sozialpartner in der Hufeisen-Region. In seinem Hauptberuf arbeitet er als Geschäftsführer der Belmer Integrationswerkstatt e.V.

Gerhard Wienken ist stellvertretender LAG-Vorsitzender und Wirtschafts- und Sozialpartner in der Hufeisen-Region. In seinem Hauptberuf arbeitet er als Geschäftsführer der Belmer Integrationswerkstatt e.V.

Herr Wienken, Sie sind seit Projektstart in der Lokalen Aktionsgruppe aktiv. Was treibt Sie an?

Dass wir das Gemeinwesen stärken. Durch LEADER erleben die Menschen, dass wir gemeinsam etwas schaffen können und dass EU-Gelder aus Brüssel direkt vor Ort etwas verändern. Das ist einfach großartig! Ich halte das für ein hohes Gut. LEADER leistet sehr wertvolle Arbeit für das Gemeinwesen. Das ist auch für Jugendliche sehr wichtig, insbesondere für benachteiligte, mit denen ich in meinem Hauptberuf arbeite. Deshalb engagiere ich mich sehr gerne.

Welche Chancen entstehen durch LEADER in der Hufeisen-Region?

LEADER bedeutet für mich: „Demokratie hautnah“. Das Programm ist sehr direkt. Es wird nicht von „oben“ entschieden, welche Projekte gefördert werden sollen, sondern Menschen, die in den Gemeinden leben, stimmen darüber ab, was die Region braucht. LEADER ist wichtig für die Demokratiestärkung. Solche Impulse brauchen wir gerade jetzt, damit Menschen die Demokratie wieder wertschätzen und sich auch in der ländlichen Region beteiligt fühlen.

Wie profitiert ihr Heimatort Belm von dem Programm?

In Belm entstehen zurzeit tolle Projekte, die unseren Ort stärken. Zum Beispiel das Streetsoccerfeld, das auf dem Schulhof der Oberschule in Belm gebaut werden soll. Das wird durch LEADER-Mittel finanziert. Solche Angebote sind für Jugendliche sehr wichtig. Sie brauchen Orte, an denen sie sich treffen und gemeinsam Sport treiben können. Ein anderes Beispiel ist die Christuskirche in Belm, die eine neue Beleuchtung bekommt, die insbesondere auch für Konzerte und anderen Veranstaltungen von großem Nutzen ist. Ohne LEADER würde es diese Projekte nicht geben. Sie fördern das positive Gefühl in Belm, sodass die Menschen sagen: Ich bin stolz auf meine Gemeinde.

Was wünschen Sie sich für die Förderperiode, die noch bis 2027 geht?

Ich hoffe, dass wir noch viele Projekte fördern können, die eine positive Stimmung erzeugen und das Gemeinwesen stärken. Es wäre schön, wenn alle Gemeinden in der Hufeisen-Region noch enger zusammenwachsen – und ein Wir-Gefühl entsteht.
Ich hoffe, dass die Menschen am Ende sehen, wie viele positiven Sachen durch die EU-Gelder hier entstanden sind und wie sehr wir alle davon profitieren.

 

Wieso lohnt es sich, einen Antrag auf LEADER-Fördergelder zu stellen?

Es lohnt sich für jeden, der eine gute Idee fürs Gemeinwesen hat. Zurzeit haben die Antragsteller:innen sehr gute Chancen, Gelder für Projekte zu bekommen, wenn diese förderfähig sind. Um das herauszufinden, kann schon ein Telefonat mit der Regionalmanagerin Vera Placke reichen. Sie berät alle Interessierten kompetent und kostenlos. Sie unterstützt die Menschen in dem gesamten Prozess. Wir freuen uns auf neue Anträge und kreative Ideen!

 

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Regionalmanagerin informiert über „LEADER“ in Georgsmarienhütte

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  • Einleitungstext: Durch das LEADER-Programm gibt es für Projekte in Georgsmarienhütte einen großen Topf an EU-Fördergeldern. Wie Interessierte diese Gelder bekommen können, erklärt Regionalmanagerin Vera Placke am 12. August im Rathaus.

(Foto: Adobe Express)

Durch das LEADER-Programm gibt es für Projekte in Georgsmarienhütte einen großen Topf an EU-Fördergeldern. Wie Interessierte diese Gelder bekommen können, erklärt Regionalmanagerin Vera Placke am 12. August im Rathaus.

„LEADER ist eine unglaublich tolle Chance für die Hufeisen-Region. Jeder Mensch kann Projektideen durch diese Gelder umsetzen, wenn sie förderfähig ist“, erklärt Regionalmanagerin der Hufeisen-Region Vera Placke von pro-t-in in Lingen.

Hufeisen-Region seit 2023

Die LEADER-Region Hufeisen gibt es seit 2023. Sie besteht aus der Stadt Georgsmarienhütte sowie den Gemeinden Belm, Bissendorf, Hagen a.T.W., Hasbergen und Wallenhorst. Das LEADER-Programm ist ein Förderprogramm der Europäischen Union, das sich speziell auf die Entwicklung ländlicher Gebiete konzentriert.

Das Besondere daran: Die Fördermittel werden nicht von Behörden oder Verwaltungen vergeben, sondern die Menschen in der LEADER-Region wirken aktiv bei der Projektentwicklung mit und entscheiden, welche Projekte eine Förderung erhalten. Insbesondere Vereine und Verbände können Anträge zur Förderung von Projekten stellen.

LEADER fördert Pavillon in Belm

Mit der LEADER-Förderung entsteht beispielsweise zurzeit in Belm-Icker ein Pavillon als Begegnungsort auf der Pfarrwiese. Das Projekt wurde vom Förderverein „Kirche mitten im Ort e. V.“ initiiert. In Wallenhorst plant der „Ruller Haus e. V.“ anlässlich des 20. Jubiläums eine besondere Konzertreihe im Ruller Haus.

Welche Projekte förderfähig sind, wie das Antragsprozedere funktioniert und welche Aspekte dabei zu beachten sind, erklärt Regionalmanagerin Vera Placke am Montag, 12. August ab 18 Uhr im Rathaus in Georgsmarienhütte.

Keine Anmeldung nötig

Die Veranstaltung findet in Raum 1 statt, eine Anmeldung ist nicht nötig. Die Stadtverwaltung und das Regionalmanagement freuen sich auf zahlreiche Besucher:innen.

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Bedrohte Bestäuber besser schützen

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  • Einleitungstext: Überall summt und brummt es. Denn jetzt sind die Wildbienen besonders aktiv. Doch diese wichtigen Bestäuber sind bedroht und brauchen dringend Schutz.

Überall summt und brummt es. Denn jetzt sind die Wildbienen besonders aktiv. Doch diese wichtigen Bestäuber sind bedroht und brauchen dringend Schutz.

Deshalb hat die Hufeisen-Region vor rund zwei Jahren in Kooperation mit dem Druckbunt Verlag ein Kinderbuch zu diesem Thema produziert. „Ach du liebe Biene!“ erzählt aus dem Leben einer Wildbiene. Geschrieben wurde das Buch von Doris Schönhoff, die selbst aus Hagen a.T.W. kommt.

Buch für Grundschüler:innen

 „Wir haben das Buch in allen sechs Kommunen verteilt. Es wurde für Grundschüler:innen entwickelt, um sie für den Schutz der Wildbienen zu gewinnen. Im Buch lernen die Kinder auch, wie sie selbst Lebensräume für Wildbienen schaffen können“, erzählt Vera Placke, Regionalmanagerin der Hufeisen-Region.

Bestäuben Obst- und Gemüsepflanzen

Wildbienen bestäuben viele wichtige Obst- und Gemüsepflanzen, beispielsweise Äpfel, Kirschen, Erdbeeren und Tomaten. Ohne ihre Hilfe wären viele landwirtschaftliche Produkte teurer und schwieriger zu produzieren.

Bedrohter Lebensraum

Doch ihr Lebensraum ist bedroht. Die vielen Monokulturen, die Versiegelung von Böden und der Einsatz von Pestiziden machen es für die Wildbienen immer schwieriger zu überleben.

Kinder für Wildbienen begeistern

Daher ist es wichtig, dass bereits Kinder wissen, wie wichtig Wildbienen für das Leben der Menschen sind und wie sie die Tiere unterstützen können. Schon kleine Dinge können großes bewirken, zum Beispiel Wildblumen pflanzen, Nisthilfen aufstellen und auf chemische Pestizide verzichten.  

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