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„Radeln ohne Alter“ in Hagen a.T.W.

c: Envato Elements, ADDICTIVE_STOCK

In Hagen a.T.W. darf das Projekt „Radeln ohne Alter“ starten. Die Antragssteller wollen älteren Menschen kostenlose Rikscha-Fahrten anbieten – Vorbild ist Kopenhagen.

Die Spielvereinigung Niedermark hat sich um die Förderung für das Projekt beworben und darf sich jetzt über einen Zuwendungsbescheid freuen.

Die Idee: Ehrenamtliche bieten älteren Menschen Fahrdienste mit Rikschas an – auch Menschen mit Behinderungen können das Angebot nutzen. Das Konzept stammt ursprünglich aus Kopenhagen und hat inzwischen weltweit Ableger.

Ältere Menschen mobiler und aktiver machen

Ziel ist es, vor allem ältere Menschen wieder mobiler zu machen und ihnen mehr gesellschaftliche Kontakte zu eröffnen. Dies geschieht durch den Einsatz spezieller Fahrradrikschas, die von freiwilligen Piloten gesteuert werden.

Ältere Menschen können dadurch mehrere Vorteile erleben. Durch frische Luft und Bewegung  fördern sie ihre physische Gesundheit und durch die sozialen Interaktionen ihr emotionales Wohlbefinden. Das Projekt belebt auch den Austausch zwischen den Generationen, da oft junge Freiwillige die Rikschas fahren.

Zwei Rikschas für Hagen

Für das Projekt in Hagen a.T.W. sollen zwei Rikschas gekauft werden, die bequem und sicher für ältere Menschen sind. Sie sollen an zwei Senioreneinrichtungen (St. Anna Stift und St. Joachim Haus) geparkt werden. Die Einrichtungen sind jeweils Startpunkte der Ausfahrten.

Der Fahrdienst ist für die Gäste kostenlos. Das Projekt wird vom LEADER-Programm mit mehr als 17.000 Euro gefördert.