Neue Gesichter in der LAG
Verstärken ab sofort die LAG als stellvertretend stimmberechtigte Mitglieder: Gordian Niehenke und Matthias Brand (v.l.)
In ihrer jüngsten Sitzung wählte die Lokale Aktionsgruppe (LAG) zwei neue Mitglieder: Matthias Brand und Gordian Niehenke. Zum Hintergrund: Die LAG hat 12 Wirtschafts- und Sozialpartner:innen, Ehrenamtliche aus der Region, die gleichmäßig die 4 Handlungsfelder der Hufeisen-Region vertreten (jeweils 3 Vertreter:innen). Zwei „WiSo“-Partner:innen haben sich nach rund einem Jahr LAG-Tätigkeit aus diesem Kreis verabschiedet: Silke Wissing, bisher beratendes LAG-Mitglied mit Vertretungsregelung im Handlungsfeld Naturraum, und Maik Schwarberg, beratendes LAG-Mitglied mit Vertretungsregelung im Handlungsfeld Erholungsraum. Beiden dankte der LAG-Vorstand für ihr Engagement.
Nachfolger mit Erfahrung und Know how
Für beide Positionen konnten mit Matthias Brand und Gordian Niehenke Nachfolger gefunden werden, die das jeweilige Handlungsfeld ergänzen: So wählte die LAG Matthias Brand für das Handlungsfeld Naturraum und Gordian Niehenke für das Handlungsfeld Erholungsraum zu stellvertretend stimmberechtigten LAG-Mitgliedern. Beide bringen jede Menge Erfahrung und Knowhow für ihr neues Engagement mit:
Der Bissendorfer Matthias Brand ist Landwirtschaftsmeister und Vorsitzender der NABU-Ortsgruppe Bissendorf. Darüber hinaus ist der Jäger Mitglied der Jägerschaft Osnabrücker-Land. Beruflich arbeitet er für das Veterinäramt.
Der Hasbergener Gordian Niehenke, Vorsitzender des Kultur und Verkehrsverein Hasbergen e.V., steht für die Themen Geschichte und Heimatpflege sowie Kunst und Kultur, verfügt aber auch über Erfahrung in der Zusammenarbeit mit TERRA.vita in der Ausweisung von Wanderwegen.
Wichtige Rolle für WiSo-Partner:innen
Grundsätzlich sind die WiSo-Partner:innen essenziell für die Entscheidungsfindung der LAG, da sie die Stimmenmehrheit gegenüber den kommunalen Vertreter:innen haben. Das bedeutet, dass sie bei der inhaltlichen Bewertung der Projekte eine gewichtige Rolle spielen. Im Anschluss an die Bewertung der LAG müssen die Projektträger:innen nun einen Antrag beim Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) stellen (10-Schritte der Antragsstellung).