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Kirschbäume tragen ihre Namen zur Schau

(Foto: Adobe Express)

Darauf können sich Einheimische wie Gäste in Hagen a.T.W. in Zukunft besonders freuen: Die rund 360 Bäume entlang des überregional bekannten und geschätzten Kirschlehrpfades werden mit Schildern ausgestattet, auf denen der jeweilige Sortenname und die Reifefarbe der Kirsche verzeichnet sind. Damit erweitert die Gemeinde Hagen a.T.W. ihre Angebote rund um die deutschlandweit einmalige Sammlung an Süßkirschbäumen.

Mehr Wissen über alte Sorten

Mit der neuen Maßnahme wird ein Beitrag zum Wissen über alte Sorten und deren Erhalt geleistet. Kirschprodukte und ausgewiesene Kirschrad- bzw. -wanderwege werden aufgewertet, Nasch- und Pflücktage sowie Führungen auf dem Kirschlehrpfad mit zusätzlichem Wissen angefüllt. Auch die „Verschenk-Aktion“ der Gemeinde, in deren Rahmen jährlich 50 Einwohnerinnen und Einwohner ein Kirschbäumchen erhalten, profitiert von der Beschilderung, denn: Die Beschenkten dürfen sich traditionell die Sorte ihres Kirschbäumchens selbst aussuchen, wobei sie die Ausschilderung demnächst unterstützt.

Große Aufgabe für das „Kirschteam“

Dafür werden direkt an den Baumstämmen eloxierte Aluminiumschilder mit abgerundeten Ecken im Format 260mm x 200mm x 2mm angebracht. Die Montage, Kontrolle und Pflege der Schilder übernimmt das ehrenamtliche „Kirschteam“, verstärkt um weitere örtliche Gruppen.

Insgesamt 12.801,13 Euro kostet die Beschilderung, die LEADER mit 7.040,62 Euro unterstützt. Die verbleibenden Kosten in Höhe von 5760,51 Euro übernimmt die Gemeinde Hagen a.T.W. als Projektträgerin.